Donald Trump wird als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt: Eine neue Ära beginnt

Alex Sterling
3 Min Read
"Donald Trump" by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0

Am 20. Januar 2025 wurde Donald Trump offiziell als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, was ein bemerkenswertes politisches Comeback markiert. Trotz seiner früheren Amtsenthebungen, strafrechtlichen Anklagen und Herausforderungen trat Trump als Sieger an, um das Präsidentenamt zurückzuerobern und versprach, die Zukunft Amerikas neu zu gestalten.

Die Vereidigungszeremonie fand aufgrund der extremen Kälte im Kapitol Rotunda statt, eine Vorsichtsmaßnahme, die zuletzt bei der zweiten Amtseinführung von Präsident Ronald Reagan im Jahr 1985 angewendet wurde. Chief Justice John Roberts legte Trump den Amtseid ab, der auf einer von seiner Mutter geschenkten Bibel und der Lincoln-Bibel den Eid schwor.

Neben Trump wurde auch Vizepräsident JD Vance vereidigt. Die Veranstaltung wurde von prominenten Persönlichkeiten besucht, darunter führende Köpfe der Tech-Industrie wie Mark Zuckerberg und Jeff Bezos, was einen Wandel in der Beziehung zwischen Politik und Wirtschaft signalisiert.

In seiner Eröffnungsansprache kritisierte Präsident Trump die vorherigen Regierungen wegen ihrer Wahrnehmung von Inkompetenz und Korruption, ohne seinen Vorgänger Joe Biden direkt zu nennen. Er skizzierte eine ehrgeizige Agenda, die den Einsatz von Militärkräften an der US-mexikanischen Grenze, eine Steigerung der Ölproduktion und die Einführung von Zöllen zur Unterstützung amerikanischer Bürger umfasst. Trump erklärte, dass eine „goldene Ära“ für das Land beginne und betonte sein Engagement, den nationalen Verfall zu beenden und Rache an seinen politischen Gegnern zu üben.

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Nach der Zeremonie verließ der ehemalige Präsident Joe Biden zusammen mit seiner Familie das Kapitol und machte sich auf den Weg nach Kalifornien, was den friedlichen Übergang der Macht symbolisierte. Internationale Führer, darunter die Staatsoberhäupter Israels und Ägyptens, gratulierten, während die Reaktionen im Inland unterschiedlich waren. Figuren wie Al Sharpton hoben die symbolische Bedeutung hervor, dass die Vereidigung mit dem Martin-Luther-King-Tag zusammenfiel.

Die sofortigen Maßnahmen von Präsident Trump beinhalten die Rücknahme mehrerer Politiken der vorherigen Verwaltung, darunter den Austritt der Vereinigten Staaten aus dem Pariser Klimaabkommen und die Einstellung der CBP One-App. Diese Schritte signalisieren eine erneute Konzentration auf die Kontrolle der Einwanderung und Änderungen an Bundesprogrammen, was seine „America First“-Außenpolitik widerspiegelt.

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